Welchen Einfluss hat die Generation Amazon auf die Baubranche?
Der Online Handel ist präsenter als je zu zuvor. Während in den letzten beiden Jahrzehnten der Bau von Retailflächen boomte, steht die nächste Assetklasse schon in den Startlöchern: Logistikimmobilien.
Wer Onlinebestellungen tätigt, hat den Anspruch auf einen unkomplizierten Bestellvorgang, ein einwandfreies Produkt und vor allem eine schnelle Lieferung.
Hierbei werden die Shops auf eine logistische Probe gestellt. Um eine schnelle Lieferung gewährleisten zu können, werden Artikel bereits in der Nähe der Kundschaft gelagert: in Logistikhallen.
Man kennt diese meist aus den Vororten großer Ballungsgebiete. Große Hallen mit dutzenden Toren, wo die Ware von LKWs aus aller Welt angeliefert wird. Nach der Lieferung der Ware gehen die Artikel an die Endkundschaft. Viele Kurierdienste verbringen einen Großteil ihrer Zeit auf dem Weg von der ländlich gelegenen Logistikhalle zur Endkundschaft in der Stadt im Stau. Zeit und Geld gehen hierbei verloren. Ein Zustand, auf den viele Shops bereits reagieren. Die Shops wollen noch näher an die Kundschaft. Lieferungen sollen noch
schneller gehen. Logistikimmobilien werden urban.
Nur, nehmen wir mal eine Stadt wie München als Beispiel: eine riesige Halle mit dutzenden Toren mitten in der Stadt? Unmöglich und wirtschaftlich völlig uninteressant. Es muss umgedacht werden. In einer Stadt wie München richtet man sich als aller erstes nach dem Grundstück. Wer nicht in die Breite bauen kann, kann zum Beispiel in die Tiefe bauen.
Denkbar sind auch Mixed-Use Immobilien, beispielsweise Logistik und Retail oder Student Living. Wer sich als Shop keine ganze Logistikimmobilie in urbaner Lage leisten kann oder möchte, könnte auch über eine Multi Tenant Nutzung nachdenken. Wer ein Grundstück prüft sollte auch Optionen wie diese in Betracht ziehen.
Besonders Projektentwickler von Logistikimmobilien stehen bei dieser Assetklasse vor einer ganz besonderen Herausforderung: Langfristige Bauprojekte bei einem sich
ständig verändernden Markt zu schaffen. Doch das Potenzial, das diese Branche aktuell bietet, ist enorm und es gibt viele Unternehmen, die auf diesen Zug bereits aufgesprungen sind.
Retention Management - Wie halte ich mein Personal?
Seit einigen Jahren herrscht vor allem in der Bau- und Immobilienbranche der "War for Talents". Zum einen gilt es neues Personal zu gewinnen, zum anderen bestehendes Personal zu halten. Die Personalbindung wollen wir heute etwas genauer betrachten.
Weniger als 10% aller Unternehmen haben tatsächlich ein Retention Management etabliert, wer sich diesem Thema annimmt hat also einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Doch was bedeutet dieser Begriff überhaupt?
"Personalbindung beinhaltet im Rahmen der Personalpolitik alle Maßnahmen eines Unternehmens, seine Fachkräfte möglichst lange zu halten bzw. an das Unternehmen zu binden. Die systematische Bündelung verschiedener Maßnahmen wird auch als Retention-Programm bezeichnet und umfasst verschiedene positive Anreize, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Unternehmen, die Wert auf Personalbindung legen, zeigen damit auch, dass sie Fachkräfte als deren wichtigstes und wertvollstes Kapital betrachten und auch danach handeln."
Als ersten Schritt ist es daher wichtig, einen Status Quo in Ihrem Unternehmen festzulegen. Welche Stärken und Schwächen hat Ihr Unternehmen? Aus welchen Gründen gehen Fachkräfte und warum bleiben Fachkräfte?
Betrachten Sie im nächsten Schritt die Strategien des Wettbewerbes, lesen Sie aktuelle HR-Umfragen und sprechen Sie mit Ihrer spezialisierten Personalberatung. Welche Schwächen lassen sich minimieren und welche Ihrer Stärken weiter ausbauen? Setzen Sie sich Ziele, die Sie erreichen wollen und erstellen Sie eine Strategie, die definiert, wie Sie diese Ziele erreichen können. Nehmen Sie Ihr Team hierbei ruhig mit ins Boot.
Beachten Sie, dass einigen Umfragen zufolge immaterielle und emotionale Faktoren heutzutage viel wichtiger und nachhaltiger sind als materielle Leistungen eines Unternehmens wie hohe Löhne oder Boni. Ein gutes Arbeitsklima, moderne Führungsinstrumente, eine Personal respektierende und fördernde Unternehmenskultur und eine attraktive leistungsorientierte Lohnpolitik gehören zum Beispiel zu bindungsrelevanten Faktoren.
Theoretisch sind von den kostenfreien Personalgetränken bis hin zum Incentive Trip nach New York alle Maßnahmen für Ihr Retention Management. Für ein sinnvolles Retention Management müssen Sie jedoch für sich entscheiden, ob die Maßnahmen wirtschaftlich, nachhaltig und effektiv sind.
Gendern leicht gemacht!
Als personaldienstleistendes Unternehmen ist es uns wichtig, dass sich Kandidierende jedes Geschlechts und jeder Herkunft angesprochen fühlen. Deswegen haben wir uns die Zeit genommen, unsere Homepage genderneutral zu gestalten. Und es war viel leichter als gedacht!
Falls Sie dieses Projekt selbst in Angriff nehmen möchten, finden Sie hier ein paar Einstiegs-Tipps:
Eines ist sicher: wer gendert, liegt vorn!
Wer das aktuelle Thema "Gendersprache" für sich nutzen möchte, der bringt seine Außenwirkung auf den aktuellen Stand. Denn so schaffen Sie es mit wenig Aufwand, wirklich jede Zielperson zu erreichen!
Die meisten von uns haben in der Vergangenheit aus Gründen der verbesserten Leserlichkeit Texte in männlicher Form verfasst. Manchmal haben wir noch einen Hinweis hinzugefügt, damit sich zumindest auch die Damen angesprochen gefühlt haben. Denn eigentlich war uns schon immer wichtig, alle Personengruppen gleichermaßen zu integrieren. Später kam dann noch das "d" für "divers" hinzu also bei Stellenanzeigen zum Beispiel (m/w/d). Alle Herren ansprechen und auch alle Damen meinen? Und wen meinen wir eigentlich mit divers? So ganz stimmig war das Konzept aus meiner persönlichen Sicht nie.
Seit Beginn meiner Karriere war das AGG (Allgemeines Gleichstellungsgesetz) meine Gesetzesvorlage für die Verfassung sämtlicher Texte. Vor allem für die mit Außenwirkung. Seit dieses 2006 in Kraft trat, hat sich jedoch einiges getan und wer die Medien verfolgt weiß, dass wir beim Thema Gendersprache noch einiges draufsetzen können. Und hier geht es nicht nur darum das feminine Genus einzubauen. Die deutsche Sprache bietet hierfür unfassbar viele Möglichkeiten und es kann sogar richtig Spaß machen, die Gehirnzellen anzustrengen und nach vergessenen Wörtern zu suchen.
Unsere Gesellschaft ist so vielfältig wie der Mensch selbst.
Und da wir als Dienstleistungsunternehmen tagtäglich mit Menschen in Kontakt stehen, sehen wir uns in der Pflicht, ab sofort alle Kandidierenden gleichberechtigt anzusprechen. Aus diesem Grund haben wir unsere Homepage überarbeitet und möchten Ihnen gerne ein paar Einstiegs-Tipps, die uns geholfen haben, mit auf Ihren Weg geben:
1. Erstellen Sie eine Vokabelliste, zum Beispiel mit Word oder Excel. Hier tragen Sie ab Start Ihres Projektes alle Wörter ein, die Sie als Alternativen nutzen möchten. Sie finden hierzu eine Excel Tabelle auf unserer Homepage unter dem Reiter "Vorlagen". Sie werden sehen, dass sich die Wörter, die Sie oft nutzen, stark wiederholen und es am Ende vielleicht um 30 Wörter geht, die abgeändert werden müssen, ein Kinderspiel!
2. Versuchen Sie von Anfang an, so neutral wie möglich zu schreiben und den Satz so umzustellen, dass Sie gar nicht erst über die Genera nachdenken müssen. Anstatt "Wir suchen einen Projektleiter (m/w/d) für Neubauprojekte in München." schreiben Sie gleich "Wir suchen tatkräftige Unterstützung in der Projektleitung von Neubauprojekten in München."
3. Nutzen Sie Online Tools! Es gibt verschiedene Internetseiten, die Ihnen über eine Standardsuchfunktion genderneutrale Alternativen anzeigen. Schreiben Sie sich diese Alternativen direkt in Ihr Vokabelheft.
4. Bevor Sie zu viele Gendersternchen einbauen, überlegen Sie, welche geschlechtsneutralen Alternativen unsere üppige deutsche Sprache noch zu bieten hat. So wird aus "Mitarbeiter in Teilzeit" ganz schnell die "Teilzeitkraft". Oder aus "Postbote" der "Kurierdienst".
5. Haben Sie keine Angst! Es wurde noch niemand von einem Gendersternchen auf offener Straße verprügelt. Starten Sie, ohne lange darüber nachzudenken, wie kompliziert das Thema sein könnte. Denn Sie werden sehen, dass hinter der Umformulierung sehr viele Wiederholungen stecken und Sie schneller im Thema sind als gedacht!
Viel Spaß beim Reinfuchsen!
Verfasserin: Fariba Reiner
Was ist Recruiting eigentlich?
Man hört immer wieder was über Recruiting oder Headhunting, aber was steckt genau dahinter und wie läuft es für mich als Kandidat*in ab?
Mit Recruiting wird der Vorgang des Suchens und Findens von geeigneten Kandidierenden für eine vakante Stelle im Unternehmen bezeichnet. Personaldienstleistungsunternehmen wie wir werden von Unternehmen beauftragt passendes Personal zu finden.
Daraufhin analysieren wir das Anforderungsprofil und die Stellenausschreibung unserer Kundschaft und gehen auf die Suche nach dem bestgeeigneten Kandidierenden.
Dabei ist immer wichtig zu erwähnen, dass während des Screening- und Auswahlprozesses Kandidierende nur Angebote von uns erhalten, wenn die Suchkriterien der Kandidierenden mit den Suchkriterien der Unternehmen übereinstimmen.
Sobald wir einen perfekten Match gefunden haben, leiten wir die Bewerbung der Kandidierenden an unsere Kundschaft weiter und warten auf die Einladung zum Bewerbungsgespräch. Wenn beide Seiten sich einig werden, beginnt die Integrationsphase der neuen Fachkraft im Unternehmen.
Und so entstehen mit der Zeit erfolgreiche Vermittlungen zwischen
Kandidierenden und Unternehmen.
Es gibt viele Vorteile für Kandidierende Teil unseres Netzwerkes zu werden:
- Unsere Dienstleistung ist zu 100% kostenfrei
- Manche Angebote sind nicht im Internet zu finden. Diese werden direkt von den Unternehmen an uns weitergeleitet und gehen wiederum exklusiv und direkt an die Kandidierenden, die bei uns gelistet sind
- Wir bieten interessierten Kandidierenden Bewerbungstrainings im kleinen Rahmen an, wenn dies gewünscht ist
- Manchen Interessierten bieten wir einfach nur ein offenes Ohr an, wenn diese beruflich nicht weiterkommen
- Einige Kandidierende kontaktieren uns, um lediglich Einblicke über den Arbeitsmarkt und Gehaltsspannen zu erhalten, auch dies bieten wir an
Alles - zu jeder Zeit – und kostenfrei!
Haben Sie noch Fragen zum Bewerbungsprozess?
Wir freuen uns von Ihnen zu hören!
Wie gehe ich mit Überstunden um?
In der Bau- und Immobilienbranche sind Fachkräfte es gewohnt regelmäßig Überstunden zu leisten. Viele Betriebe haben für den Ausgleich von Überstunden einheitliche Regelungen. Doch was ist, wenn Sie für Ihre Überstunden weder Freizeitausgleich noch Geld bekommen? Ist das überhaupt rechtens?
Gerne informieren wir Sie über grundlegende Punkte, auf die Sie hierbei achten sollten.
1. Überstunden sind grundsätzlich zu vergüten oder durch Freizeit auszugleichen. Tarifverträge beinhalten hierzu meist eine feste Regelung. Tarifungebundene Unternehmen sollten mindestens den normalen Stundenlohn pro Überstunde bezahlen. Jedoch können abweichende Vereinbarungen in Arbeitsverträgen getroffen werden.
2. Prüfen Sie daher zuerst Ihren Arbeitsvertrag auf mögliche Überstunden Regelungen. Der Arbeitsvertrag kann die Fachkraft im Bedarfsfall zu Überstunden verpflichten, der genaue Umfang ist jedoch im Einzelfall zu prüfen.
3. Eine Regelung wie „Alle Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten“ ist unwirksam!
4. Überstunden können mit dem Gehalt abgegolten sein, wenn im Arbeitsvertrag eine Stundenhöchstgrenze vereinbart wurde, die vertretbar ist. In diesem Fall gibt es keinen zusätzlichen Vergütungsanspruch.
5. Überstunden müssen vom Unternehmen rechtzeitig (circa eine Woche vorher, im Notfall auch kurzfristiger) angekündigt werden. Für die Wirksamkeit bedarf es der Zustimmung der Fachkraft.
6. Die Fachkraft kann die Zustimmung verweigern und von seinem Mitbestimmungsrecht Gebrauch machen. Dadurch könnte langfristig Mehrarbeit im Betrieb gering gehalten werden und Neueinstellungen durchgeführt werden.
7. Der Mindestlohn darf durch die Anordnung unbezahlter Überstunden nicht umgangen werden.
8. Die Arbeitszeit darf nicht mehr als zehn Stunden täglich betragen. An Sonn- und Feiertagen darf nicht gearbeitet werden und die Ruhezeit von elf Stunden nach Arbeitsende muss eingehalten werden. Führungskräfte sind vom Arbeitszeitgesetz jedoch ausgenommen.
9. Sollte es jemals zur rechtlichen Auseinandersetzung zwischen einer Arbeitskraft und einem Unternehmen kommen, ist es von Vorteil eine Dokumentation der Überstunden vorlegen zu können.
10. Nach einer Kündigung obliegt es dem Unternehmen der Arbeitskraft die übrigen Überstunden auszubezahlen oder ihn früher und bezahlt freizustellen.
Wenn Sie nicht vor Gericht gehen möchten und sich Ihre Situation nicht bessert, stellen wir Ihnen gerne alternative Jobangebote vor. Schreiben Sie uns hierzu gerne eine E-Mail mit Ihrem Anliegen oder kontaktieren Sie uns telefonisch.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Rechtsberatung handelt. Für weitere Informationen zum Thema Arbeitsrecht kontaktieren Sie bitte Ihren spezialisierten Rechtsanwalt.
Werde ich am Arbeitsplatz gemobbt?
Das Horror Szenario schlechthin: Von heute auf morgen ändert sich die Stimmung an Ihrem Arbeitsplatz. Ein schleichender Prozess, wo es immer wieder zu Situationen mit dem Team kommt, bei denen Sie sich unwohl fühlen. Ihr Empfinden wird stärker, Sie haben das Gefühl, dass hinter
Ihrem Rücken schlecht über Sie geredet wird. Bald ist es nicht mehr ein Gefühl, sondern Sie glauben, dass Sie systematisch schikaniert werden. Die Vorstellung wieder ins Büro zu gehen, wird zum Albtraum für Sie.
Nun ist es an der Zeit zu prüfen, ob es sich hierbei um Mobbing handelt. Im Alltag ist es manchmal schwer eine Grenze zu ziehen. Es gibt eindeutige Mobbing Fälle und Fälle, bei denen eine erneute Prüfung sinnvoll sein könnte. Denn das Wort Mobbing sollte nicht grundlos benutzt werden.
Definition:
Unter Mobbing am Arbeitsplatz versteht man, wenn Sie von Ihrer Führungskraft oder der Kollegschaft systematisch und über einen längeren Zeitraum benachteiligt, ausgegrenzt, beleidigt, nieder gemacht oder schikaniert werden. Wenn es sich nicht wiederholt, handelt es sich um einen „Ausrutscher“. Wenn das Verhalten Ihnen gegenüber systematisch ist und sich wiederholt, dann ist es nach dem Arbeitsrecht strafbar und kann zur Anzeige gebracht werden. Die Stichworte „systematisch“ und „wiederholt“ sind hier die
ausschlaggebenden Kriterien.
Beispiele für „echtes“ Mobbing:
Fortgesetzte Tätlichkeiten; sexuelle Belästigungen; Demütigungen; Diskriminierungen; grundloses Herabwürdigen der Leistung; vernichtende Beurteilungen; Isolation – auch von der betrieblichen
Kommunikation; schikanöse Anweisungen, wie das Zuteilen nutzloser oder unlösbarer Aufgaben; Anweisungen für ehrmindernde Arbeiten, denen vergleichbares Personal nicht unterworfen sind; sachlich unergründbare Häufung von Arbeitskontrollen; sowie das Herbeiführen oder Aufrechterhalten eines Erklärungsnotstands.
Mobbing entsteht eigentlich immer in einer Gruppe, fast nie durch eine Einzelperson. Diese wird durch Mitlaufende und Zuschauende in seinem Handeln bestärkt. Vor allem kommt Mobbing in Büros sowie im Sozialwesen vor, wo viele Menschen sich einen engen Raum teilen und dadurch Konkurrenzdenken entsteht. Besonders betroffen sind Menschen mit geringem Selbstwertgefühl. Die Unrechtsperson sucht sich ein schwaches Opfer, um das eigene Ego zu pushen.
Es gibt selten einen triftigen Grund, warum jemand zum Mobbingopfer wird. Motive können Neid oder unterschiedliche Lebensweisen sein. Laut Statistiken sind es häufiger Frauen, die Mobben und gleichzeitig meist Frauen, die zum Opfer werden.
Die Auswirkungen von Mobbing können bei den Opfern zu massiven psychischen und physischen Belastungen führen. Manche Opfer versuchen Ihre Probleme auf Ihre eigene Art zu lösen und ertränken Ihre Sorgen in Alkohol oder lassen sich solange es geht, vom ärztlichen Fachpersonal krankschreiben. Aber das ist keine langfristige Lösung!
Mobbing ist eine Tat, die zur Anzeige gebracht werden kann und wenn Sie betroffen sind, haben Sie Rechte! Werden Sie aktiv und wehren Sie sich, weil sich Ihr Zustand sonst vielleicht nie verbessert!
Sie können verschiedene Dinge in Angriff nehmen, wie zum Beispiel:
- ein Mobbing Tagebuch anzulegen und alles was passiert zu dokumentieren
- informieren Sie Ihre Führungskraft, wenn diese nicht die Unrechtsperson ist, diese hat eine Fürsorgepflicht und muss dafür sorgen, dass das Mobbing endet
- Gehen Sie zum Betriebsrat falls vorhanden
- Melden Sie sich bei einer Mobbing Info Hotline
- Versuchen Sie die Unrechtsperson zu ignorieren, Parole zu bieten oder sie schriftlich aufzufordern, die Tätigkeiten zu unterlassen
- Sie können jederzeit arbeitsrechtlich gegen die Unrechtsperson vorgehen
- Der allerletzte Ausweg sollte die Kündigung sein
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Rechtsberatung handelt. Aber wenn Sie jemand neutrales zum Reden brauchen, können Sie sich jederzeit gerne bei uns melden. Ihr Anliegen wird von uns mit höchster Diskretion behandelt.
5 Tipps für eine bessere Vorbereitung auf Ihr Vorstellungsgespräch
Die erste Hürde ist geschafft und Sie werden zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Nun macht sich bei Ihnen etwas Nervosität bemerkbar, denn Sie sind zwar Profi in Ihrem Fach aber nicht, wenn es um den Part in einem Vorstellungsgespräch geht.
Wir möchten Ihnen ein paar Tipps mit auf den Weg geben, die Ihnen helfen sollen, Ihr Gespräch souverän zu meistern und Ihren Traumjob für sich zu gewinnen!
1. Informieren Sie sich eingehend über die Firma, bei welcher Sie sich vorgestellt haben, deren Projekte sowie Ihre Ansprechpersonen. Vorbereitung ist das A und O und Sie werden sehen, dass Ihnen Ihr Wissen Selbstvertrauen im Gespräch verschaffen wird. Und Ihr Gegenüber wird merken, dass Sie vorbereitet sind und positiv von Ihnen angetan sein. Sich vorzubereiten, zeugt außerdem von Wertschätzung und Respekt und ist der perfekte Einstieg in Ihren erfolgreichen Bewerbungsprozess.
2. Kleiden Sie sich der Firma angemessen. Wer ein Vorstellungsgespräch bei einer Vermögensverwaltung führt sollte sich auf jeden Fall in Schale schmeißen, das heißt zum Beispiel:
Zwei-Teiler und bei den Herren zusätzlich Krawattenpflicht. Wenn Sie ein Gespräch bei einem mittelständischen, bodenständigen Unternehmen führen können Sie sich auch etwas lockerer kleiden. Die Herren machen aber bei Vorstellungsgesprächen in der Bau- und
Immobilienbranche in München mit Anzug eigentlich nie etwas falsch. Die Damen haben es meist etwas einfacher, jedoch ist hier manchmal etwas weniger mehr, wenn es um Make-Up, Fingernägel und knallige Farben oder Prints bei der Kleidungswahl geht.
3. Um Ihre Nervosität kurz vor Ihrem Gespräch in den Griff zu bekommen kann ich Ihnen Atemübungen empfehlen. Es gibt Apps wie „7Mind“, die Ihnen hierbei helfen können. Hierfür sollten Sie 5-10 Minuten einplanen. Vielleicht einfach direkt am Parkplatz, wenn Sie
angekommen sind. Sie werden sehen, dass Sie sich sehr schnell beruhigen, und fokussiert ins Gespräch gehen werden.
4. Seien Sie sich darüber bewusst, dass Sie ab Ihrer Ankunft auf dem Grundstück des Unternehmens bereits von zukünftigen Teammitgliedern beobachtet und bewertet werden können. Wenn Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, eventuell schon früher. Das heißt achten Sie ab dem Verlassen Ihrer Wohnung auf Ihr Verhalten und seien Sie stets freundlich zu den Personen, denen Sie begegnen. Vor allem wenn Sie die Büroräume betreten und auf die Empfangsassistenz treffen, denn deren Meinung zählt oft mehr als mach einer vermutet.
Und sie sollte einen einwandfreien Eindruck von Ihnen erhalten.
5. Viele Menschen sind sich gar nicht darüber im Klaren, wie großartig sie eigentlich sind. Das sind oft die, die in Vorstellungsgesprächen versagen, weil sie sich nicht gut genug verkauft haben. Und darum geht es. Sich in der einen Stunde, die man hat, von seiner besten Seite zu
zeigen und den Mehrwert darzulegen, den das Unternehmen bei Ihrer Einstellung hätte. Sich darüber bewusst zu werden verlangt ebenfalls Vorbereitung. Sehen Sie sich Ihren Lebenslauf einmal ganz in Ruhe an und erkennen Sie, was Sie schon alles erreicht haben. Welche
beruflichen Erfolge und Niederlagen haben Sie erlebt? Was bringen Sie persönlich und fachlich konkret mit, dass Sie so wertvoll macht? Warum sollte die Firma, bei der Sie sich vorstellen, froh sein, Sie einstellen zu dürfen? Wenn es Ihnen schwer fällt sich selbst zu loben, stellen Sie sich vor, wie Sie es machen würden, wenn Sie die Möglichkeit hätten, Ihrem Herzensmenschen den Traumjob zu verschaffen. Sie würden alles geben! Und jetzt geben Sie alles für sich selbst!
Für mehr Tipps und Tricks klingeln Sie jederzeit bei uns durch, wir helfen Ihnen gern!
Unsere Sommer Dresscode No-Gos
Der Sommer naht und die Temperaturen steigen. Da viele Büros in Deutschland nicht klimatisiert sind, schaffen sich viele Arbeitskräfte Abhilfe, indem Sie ihre Büro Outfits den hohen Temperaturen anpassen.
Dresscodes variieren von Branche zu Branche und Position zu Position. Aber es gibt manche Kleidungssünden, die aus unserer Sicht in keinem Büro zu finden sein sollten.
1. Flip Flops und Sandalen: Füße sind Privatsache und keiner will die Zehen des Kollegen sehen oder gar riechen. Und wer denkt mit Socken seien Sandalen „ok“, der irrt leider ganz gewaltig und macht es dadurch leidernoch schlimmer.
2. Durchsichtige Kleidung: Auf den ersten Blick sieht die Blumenbluse schick aus, doch im Büro fällt Ihnen plötzlich auf, dass diese bei einem bestimmten Lichteinfall transparent ist und man Ihre Unterwäsche sehen kann. Peinlich!
3. Kurze Hosen oder Röcke: Auch wenn es 35 Grad hat und Sie großartige Beine haben, bitte vermeiden Sie Ihrer Karriere zuliebe das Tragen von kurzen Shorts oder Miniröcken im Büro.
4. Ärmellose Shirts, schulterfreie Blusen oder Unterhemden: Wenn Sie einigermaßen seriös wirken möchten, dann lassen Sie bitte die Finger von diesen Kleidungsstücken im Office.
5. Braless und Bauchfrei: Diese Stile sind besser für die Freizeit als für die Arbeit geeignet.
6. Zerrissene Jeans: Luftlöcher scheinen angenehm bei hohen Temperaturen, jedoch sind diese ebenfalls besser in das Privatleben einzuordnen.
Hilfe, ich komme nicht mit meine Führungskraft klar!
Fehlende Wertschätzung, ungerechter Umgang, gebrochene Versprechen: es gibt viele Gründe, warum die Stimmung zur Führungskraft schlecht sein kann.
Doch was tun, wenn einem der Job, die Teammitglieder und das Unternehmen so gut gefallen, dass man nicht wegen der Führungskraft kündigen möchte? Zähne zusammenbeißen und durch? Bitte Vorsicht: auf Dauer kann sich die negative Stimmung zwischen Ihnen und Ihrer Führungskraft auch auf Ihre Arbeitsleistung sowie Ihr emotionales Befinden auswirken.
Also bleibt nur noch die Möglichkeit zu versuchen, das Verhältnis zur Führungskraft zu verbessern.
Gerne möchten wir Ihnen ein paar Tipps geben mit auf den Weg geben, die Ihnen eventuell dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen:
1. Versuchen Sie Ihr Gegenüber zu verstehen. Wahrscheinlich hat Ihre Führungskraft ebenfalls eine Führungskraft, dessen Erwartungen sie erfüllen muss. Vielleicht steht sie unter großem Druck, den sie unglücklicherweise an Ihnen rauslässt. Das Wiederrum ist eine Gemeinsamkeit zwischen Ihnen beiden, die sie nutzen können. Versuchen Sie sein Vertrauen zu gewinnen, indem Sie ihm zu verstehen geben, dass Sie ihn verstehen und Sie im selben Boot sind.
2. Wenn Ihre Führungskraft konstant missverständliche Anweisungen gibt, ist es eine Möglichkeit, die Anweisungen schriftlich zu fixieren und von ihm bestätigen zu lassen bevor Sie mit der Arbeit beginnen. Halten Sie sich dann genau an die Anweisungen. So sind Sie auf der sicheren Seite, falls er wieder etwas an Ihrem Ergebnis auszusetzen hat.
3. Wenn Ihre Führungskraft sich erneut nicht an die Abmachungen mit Ihnen hält, sprechen Sie sie direkt darauf an. Tun Sie es, ohne ihr zu unterstellen, dass sie unverbindlich oder unzuverlässig sei. Fragen Sie freundlich nach, wie es zu der Entscheidung kommt. So können Sie besser abschätzen, ob sie einfach nur Anweisungen von oben an Sie weitergibt oder ob ihr Handeln persönlich gegen Sie geht. Sie werden es aber nie rausfinden, wenn Sie nicht mit ihr sprechen. Nehmen Sie Ihren Mut zusammen, packen Sie Ihre Emotionen für das Gespräch weg und trauen Sie sich.
4. „Nicht geschimpft ist genug gelobt“ ist das Motto vieler Leitungspersonen. Aber damit müssen Sie sich nicht zufriedengeben. Wertschätzung ist wichtig für Sie und eine gute Arbeitsleistung. Und wenn Ihre Leitungsperson Sie nicht von selbst lobt, versuchen Sie doch mal sich das Lob selbst abzuholen. Sprechen Sie sie direkt darauf an, ob Ihre Arbeit alle Kriterien erfüllt hat und sie zufrieden mit Ihrem Ergebnis ist. Wenn die Arbeit gut war, wird sie es Ihnen nun auf ihre eigene Art und Weise mitteilen.
Healthy Home Officing:
Damit Homeoffice nicht zur psychischen oder physischen Belastung wird, haben wir 4 nützliche Tipps für Sie, wie Sie gesund und munter durch Ihre Remote Zeit kommen.
1. Homeoffice einrichten: Für viele kam der Wechsel ins Homeoffice unerwartet. Für diejenigen, die bereits über ein Arbeitszimmer zu Hause verfügen, war die Umstellung wahrscheinlich nicht so schwierig, wie für die, die kein Arbeitszimmer haben. Aber auch ohne Büro kann durch Pflanzen, ein Bücherregal oder eine andere Wandfarbe in einfachen Schritten ein abgetrennter Arbeitsbereich entstehen. Achten Sie darauf, dass dieser Platz genügend Sonnenlicht und Frischluft bekommt. Wenn möglich besorgen Sie sich einen bequemen und ergonomischen Büro Stuhl. Wenn Sie keinen besitzen, besteht vielleicht die Möglichkeit sich Ihren Stuhl aus der Firma zu leihen. Kleiden Sie sich smart casual oder sogar im Business Look, halten Sie sich an feste Arbeitszeiten und stellen Sie gesunde Snacks parat. Vermeiden Sie außerdem private Ablenkungen. Dies ist der erste Schritt zu einer professionellen Arbeitsatmosphäre.
2. Bleiben Sie in Kontakt: Aufgrund der Corona Krise müssen wir aktuell auf persönliche Treffen verzichten. Um einer sozialen Vereinsamung vorzubeugen empfehlen wir aber zumindest Telefonate und Video Calls dem elektronischen Verkehr wie E-Mails vorzuziehen. Video Calls ersetzen keinesfalls soziale Kontakte, sind aber zumindest eine gute Alternative sich "persönlich" mit der Kollegschaft auszutauschen und sich zwischendurch auch einmal lockerer zu unterhalten. Hier ergibt sich ebenfalls die Möglichkeit sich mit dem Team bezüglich der aktuellen Herausforderungen aufgrund der Corona-Krise auszutauschen. Wenn alle merken, dass sie im selben Boot sitzen, fühlt sich keiner mehr allein. Und wenn alle am selben Strang ziehen und regelmäßig telefonieren stärkt das den Teamgeist.
3. Bleiben Sie fit: Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper. Ganz nach diesem Motto empfiehlt es sich aktuell mehr denn je körperlich fit zu bleiben. Die Fitnessstudios sind geschlossen, jedoch ist dies kein Grund keine sportlichen Tätigkeiten auszuüben. Das Angebot an Online Sport Kursen ist mittlerweile unbegrenzt. Viele Anbietende bieten ihre Kurse sogar kostenfrei an. Hierzu benötigen Sie lediglich etwas Platz, eventuell eine Gymnastikmatte und einen
Bildschirm mit Internet und schon kann es los gehen. Es gibt ebenfalls die Möglichkeit sich Fitnessgeräte wie Rudergeräte zu mieten. Die Anbietende bringen Ihnen die Geräte nach Hause und holen Sie nach der Mietdauer wieder ab. Für die leidenschaftlichen Läufer*innen sind die Parks nach wie vor geöffnet. Aber achten Sie in diesem Zuge auch auf eine gesunde Körperhaltung schon während Ihrer Arbeitszeit und nutzen Sie ein Headset zum Telefonieren, um Nackenschmerzen vorzubeugen.
4. Meditieren tut gut: Die soziale Isolation ist für uns alle schwer und kann psychisch belastend sein. Meditation kann helfen diesem psychischen Stress vorzubeugen und zu innerer Ruhe zu verhelfen. Suchen Sie sich einen ruhigen Ort, setzen Sie sich aufrecht hin, schließen Sie die Augen und versuchen Sie ganz bewusst zu atmen. Versuchen Sie sich ausschließlich auf Ihren Atem zu konzentrieren und für ein paar Minuten Ruhe zu finden. Sie werden sehen, dass die regelmäßige Wiederholung dieser einfachen Tätigkeit Ihnen helfen wird sich zu entspannen. Wer noch nie meditiert hat findet viele nützliche und kostenfreie Apps wie 7Mind und Headspace,
die einen hierbei unterstützen.
Welche Vor- und Nachteile bringt Homeoffice?
Die meisten von uns sind aufgrund der Corona-Krise im Homeoffice.
Fast 40% aller deutschen Firmen bieten aber auch außerhalb der Krise Homeoffice als optionale Arbeitsweise an. Doch welche Vor- und Nachteile bringt uns das selbstständige Arbeiten von Zuhause eigentlich?
Nachteile
- Keine sozialen Kontakte mit dem Team: wer sich gerne mal vom Teammitglied motivieren lässt oder sich mal kurz mit den anderen abstimmen möchte, der geht hier leider leer aus.
- Fehlende Motivation: Disziplin und Kontrolle können nerven aber auch motivieren. Als Einzelperson fehlt einem manchmal der Blick für das Ganze und man fühlt sich hin und wieder etwas verloren, wenn man stets versucht, allein die richtigen Lösungen zu finden. Außerdem lässt der Business Look im Homeoffice manchmal zu wünschen übrig. Wer in Jogginghose arbeitet, wird am Telefon nie den eigentlichen Drive rüberbringen.
- Wann hört die Arbeit auf und wann fängt das Privatleben an? Wer in seiner Wohnung arbeitet und keine festen Arbeitszeiten einhält, dem fällt es oft schwer klare Grenzen zu ziehen. Dies kann dazu führen, dass abends um 20 Uhr noch die Kundschaft anruft und man nachts immer noch an die Arbeit denkt. Nicht nur für einen selbst kann das belastend sein, sondern auch für die Menschen, mit denen man lebt.
- Vorurteile: Wer im Homeoffice arbeitet hat oft mit Vorurteilen des Umfeldes zu kämpfen. Das Wort „Homeoffice“ wird in diesem Zuge oft als Synonym für Faulheit und Füße hochlegen benutzt.
- Starke Ablenkung: Da man zuhause arbeitet, ist man Personen in seinem privaten Umfeld immer erreichbar. Da kann es durchaus passieren, dass der eine dem anderen die Türklinke in die Hand gibt und man zu Nichts mehr kommt. Abgesehen davon scheint die Zeit zuhause perfekt, sich nachmittags auch mal auf der Couch auszuruhen, die Lampe endlich aufzuhängen, den Papiermüll wegzubringen und alle anderen Dinge, für die man ungern die Freizeit opfert.
Vorteile
- Work-Life-Balance: Arbeiten auf der Terrasse, Ihr Laptop auf dem Schoss, der Hund döst ganz friedlich neben ihren Füßen und ist nicht allein zuhause. Klingt das nicht traumhaft? Wer eine hohe Eigendisziplin mitbringt und es schafft Work und Life zu vereinen und trotzdem Grenzen zu ziehen, dem steht die Möglichkeit offen, sich seinen Tag nach den eigenen Bedürfnissen einzuteilen, ohne dass irgendein wichtiger Teil im Leben zu kurz kommen muss.
- Stressreduktion: Das heimische Büro kann eine gute Prävention für Burn-Out sein. Im Büro gibt es einige Stressfaktoren, die einem zuhause erspart bleiben, wie: der Kollegschaft, die nie aufhört zu reden, das Telefon, das nie aufhört zu klingeln und die Führungskraft, die nie aufhört Bemerkungen zu machen. Vor allem Großraumbüros können stark an den Nerven des Personals zehren.
- Kosten sparen: Wer von Zuhause arbeitet, wird bald merken, dass er mehr Geld übrig hat. Keine Fahrkarten oder Benzinkosten, keine Reinigungskosten, kein teures Essen gehen in der Mittagspause. Alles Kosten, die Sie in Heimarbeit stark reduzieren können. Hier jedoch Vorsicht: wer im Homeoffice einen Unfall hat, ist nicht über die Arbeit versichert, diesen Punkt am besten mit Ihrer Versicherung klären)
- Flexibilität: Wer im Homeoffice arbeitet muss sich keine Sorgen mehr machen, wenn die Fachkraft für Heizungsablesung oder Kaminkehrung sich mit einem 5-Stunden Zeitfenster ankündigt und Sie ja eigentlich im Büro sein müssen. Oder Ihr Kind mitten am Tag eine Schulaufführung hat. Sie können sich Ihren Tag selbst gestalten und alle wichtigen Termine wahrnehmen.
- Zeitersparnis: Haben Sie schon mal überschlagen, wie viel Zeit Sie im Jahr in Ihren Arbeitsweg investieren? Jeder in München lebende Mensch, der mit dem Auto zur Arbeit fährt, verbringt schon mal mindestens 140 Stunden im Jahr im Stau, wenn nicht mehr. Fachkräfte, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, haben im Schnitt einen Arbeitsweg von einer Stunde am Tag, WENN alle Bahnen und Busse wie geplant fahren. Dazu kommt, dass diese Zeit ja nicht vergütet wird. Sie ist einfach nur weg. Wäre es nicht schön, sich diese Lebenszeit zu sparen und in andere schöne Dinge zu investieren?
Was ist eigentlich die MIPIM?
Die MIPIM (Abkürzung für Marchè International des Professionels de l'Immobilier) ist die bedeutendste Messe der Immobilienbranche, die seit 1990 in Cannes, Frankeich veranstaltet wird. Unter Palmen schließen die weltweiten entscheidungsbefugten Personen der Branche ihre Deals ab.
Wie jedes Jahr dauert die Veranstaltung vier Tage, dieses Jahr vom 02.-05.06.2020. Es werden 2020 knapp 30.000 Teilnehmende aus über 100 Ländern erwartet, davon ca. 4000 Führungskräfte auf C-Level und über 6000 Investierende.
Die Themen der MIPIM richten sich nach der gesamten Wertschöpfungskette der Immobilie und allen Anlageklassen. Sie bietet zudem einen sehr großen Zugang zu Immobilienentwicklungsprojekten und Kapitalquellen.
Die MIPIM ist die führende Immobilienausstellung mit über 22.000m² Ausstellungsfläche und über 130 fachspezifischen Konferenzen. Außerdem werden hier jährlich Auszeichnungen für die besten internationalen Immobilienprojekte verliehen.
Die Messe eignet sich hervorragend zum Knüpfen von Kontakten zu wichtigen entscheidungsbefugten Personen der Branche und zum Treffen internationaler Beteiligter. Auch wichtige Entscheidungstragende aus München werden teilnehmen.
Parallel bietet Ihnen diese Verantstaltung die Möglichkeit Ihr Netzwerk zu hochklassigen Dienstleistenden und Ihr Wissen über innovative Lösungen und dem aktuellen Immobilienmarkt zu erweitern.
Das Besondere an der MIPIM ist, dass hier nicht nur oberflächliches Networking betrieben wird, sondern tatsächlich viele wichtige Entscheidungen getroffen werden und dies auf eine professionelle, aber etwas ausgelassenere, persönlichere Art als im Vergleich zu anderen bekannten Messen der Branche.
Für Flug und Hotel müssen Sie ab München mit mindestens EUR 500 rechnen. Das Ticket für die MIPIM kostet Besuchende knapp
EUR 2000. Sollten die Flüge nach Nizza/Cannes ausgebucht sein, besteht die Möglichkeit über Paris zu fliegen oder direkt nach Marseille und im Anschluss zwei Stunden mit dem Bus nach Cannes zu reisen.
Es wird empfohlen die Buchungen mindestens ein halbes Jahr im Voraus durchzuführen, um die besten Konditionen zu erhalten.